KITA Eichkater

05.07.2022

Liebe Eltern, liebe Interessierte,

die Platzvergabe für das Kitajahr 2022/2023 ist abgeschlossen. Alle Plätze sind vergeben. Planmäßig werden wir erst im August 2023 neue Kinder aufnehmen. 

Wenn Sie Interesse an einem Kitaplatz ab August 2023 haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail!

Wir wünschen einen angenehmen und sonnigen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit.


Unsere KITA

Liebe Besucher:innen,

herzlich willkommen auf unserer Internetseite. Gerne möchten wir hier die Möglichkeit nutzen, uns vorzustellen. Wir sind die KITA Eichkater. Den Eichkater gibt es schon sehr lange, wenn wir es genau nehmen, war er vor einigen Jahrzehnten noch eine kleine Kneipe in Hessenwinkel, seitdem hat sich einiges verändert. Hessenwinkel liegt im wunderschönen und grünen Rahnsdorf (südöstlich in Treptow-Köpenick). Wir möchten hier nun aber nicht auf die lange Geschichte vom Eichkater eingehen, sondern Ihnen von uns, unserem Haus und unserer Philosophie erzählen. Unsere KITA ist 2015 in ein neugebautes Haus gezogen, mittlerweile betreuen wir auf zwei Etagen in fünf Gruppen 106 Kinder. Wir betreuen 40 Kinder in zwei Gruppen im Bereich der Krippe (unter drei Jahren) und 66 Kinder in drei Gruppen im Elementarbereich. Bevor wir aber weiter auf unser Haus eingehen, möchten wir Ihnen gerne von unserer örtlichen Lage erzählen. Unsere KITA liegt zwar direkt an der Hauptstraße (vor unserem Haus befindet sich die Bushaltestelle Fürstenwalder Allee/Schule), aber gegenüber befindet sich ein großes Feld und neben unserer KITA ist ein kleiner Wald, der zum Klettern und Erkunden einlädt. Wir haben das große Glück, dass sich auch einige Spielplätze in mittelbarer Umgebung befinden. Ebenso besuchen wir häufig die Püttberge, wo unsere Kinder viel Entdecken können. Nun kehren wir zurück zu unserem Haus. Wie oben schon beschrieben, haben wir fünf Gruppen. Jede Gruppe besitzt zwei Gruppenräume, die individuell und den Bedürfnissen der Kinder entsprechend eingerichtet sind. Wir haben in jedem Raum bodentiefe Fensterfronten, wodurch unsere Räume sehr hell sind. Unsere Kinder können Eichhörnchen, Vögel, Füchse und viele andere Tiere beobachten. Wir haben einen separaten Bewegungsraum, ein Atelier und einen Garten. Unser Mittagessen wird frisch vor Ort zubereitet, dabei ernähren wir uns sehr ausgewogen. Frühstück und Vesper wird genauso täglich von unserem Küchenpersonal frisch zubereitet.


Was macht uns besonders?

Unsere Pädagoginnen und Pädagogen
Ganz besonders macht uns unser tolles Team. Unsere Pädagog:innen arbeiten mit viel Herz, Begeisterung und Freude, damit die Kinder gerne zur KITA kommen. Sie beobachten gezielt die Kinder und bieten individuelle Reize und kreieren somit entwicklungsfördernde Momente. In allen Bildungsbereichen bieten unsere Pädagog:innen den Kindern tolle Ideen, gemeinsame Momente und ganz viel Spaß. Jedes Kind wird dort abgeholt, wo es sich gerade in seiner Entwicklung befindet. Die Projekte und Angebote sind auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder orientiert. Neben unseren Kindern kümmern wir uns um unsere Haustiere. So leben in unserer KITA auch Mathilda und Sternchen, zwei große Achatschnecken.

Partnerschaftliche Kooperation mit dem Nachbarn (Schule an den Püttbergen)
Unsere KITA befindet sich auf dem Schulgelände der Schule an den Püttbergen. Wir nutzen seit Jahren die enge Verbundenheit zur Grundschule, so besuchen unsere Elementargruppen monatlich die Bibliothek der Schule. Einmal wöchentlich können wir einen Teil der Turnhalle nutzen. Unsere Kinder haben bei den Bewegungsangeboten immer viel Spaß. Des Weiteren feiern wir seit einigen Jahren gemeinsam unser Kinderfest zum Start des neuen Kita- und Schuljahres. Die Kita- und Schulkinder können an vielen tollen Spielen und Bastelangeboten sich ausprobieren. Unsere Vorschulkinder nehmen im letzten halben Jahr vor der Einschulung an verschiedenen Angeboten der Grundschulerzieher teil. Wozu machen wir das? Die Kinder lernen dabei das Schulgebäude und einige Erzieher:innen der Grundschule kennen und wir können den Kindern viele Ängste und Sorgen nehmen. Denn auf das, was ich kenne, kann ich mich besser vorbereiten.

Wo wir beim Thema Vorschule sind. Viele Eltern haben ein sehr genaues Bild bezüglich der Vorschule vor Augen. Im letzten Jahr vor der Schule müssen die Kinder doch idealerweise Schreiben können, vielleicht sogar Lesen? Auf jeden Fall sollten sie schon Zählen können. Das sind wunderbare Fähigkeiten und wenn die Kinder daran Interesse zeigen, dann wollen wir sie gerne dabei begleiten. Aber sind das Voraussetzungen für die Schule? NEIN. Aber was sollen die Kinder beim Übergang in die Schule können?
Sie sollen selbstständig sein. Sich alleine komplett an- und ausziehen, die Reißverschlüsse öffnen und schließen, die Schnürsenkel binden können, das sind hilfreiche Fähigkeiten beim Übergang. Ebenso ist es wichtig, Fragen stellen zu können und kommunikativ in den Austausch zu gehen. Den Rest lernen die Kinder eh in der Schule. Somit vertreten wir die Einstellung, dass bei uns die Vorschule ab dem ersten Kitatag beginnt. Wir bereiten die Kinder ab Tag eins auf die Schule vor und wollen so selbstbewusste Kinder in die Schule schicken. Um den Wissensdurst unser Großen zu stillen, machen wir viele, spannende Projekte und Ausflüge.

Bewegung tut immer gut – Kooperation mit dem 1.FC Union Berlin
Wir haben seit 2019 eine Kooperation mit dem 1.FC Union Berlin. Der Berliner Fußballclub, einer von mehreren großen Hauptstadt Sportvereinen, bietet im Bereich der KITA ein Förderprogramm namens Keules Knirpse. Die Kooperation zwischen unserer KITA und dem Fußballclub wird durch den Berliner Senat gefördert, wodurch unsere Eltern keine zusätzlichen Kosten stemmen müssen. Wöchentlich besucht uns ein ausgebildeter Trainer und bietet an zwei Tagen Bewegungsangebote für Kinder ab drei Jahren in unserer Einrichtung an. Wir nutzen dafür sowohl unseren Bewegungsraum als auch die Turnhalle der Grundschule. Ab dem kommenden Schuljahr werden wir zusätzlich wöchentlich eine Bewegungsstunde für unsere Vorschulkinder gemeinsam mit einer ersten Klasse in der Turnhalle durchführen. Die gemeinsamen Bewegungsstunden mit den Grundschulkindern fördert das Selbstvertrauen unserer Kinder, sie sehen alte Freunde aus der KITA wieder und wir können den Übergang zur Schule weiter verbessern. Unser Highlight findet dann zum Ende des Kitajahres statt. Wir werden zu Keules Sommerspielen im Stadion an der Alten Försterei eingeladen.

Naturerlebnis
Alexander von Humboldt sagte schon, Natur muss gefühlt werden. In einer immer schnelllebigen Welt, wo überall auf uns Reize eingehen, ist es umso wichtiger, die Natur zu schätzen und abzuschalten. Unsere Kinder können die Natur mit allen Sinnen entdecken, ihrer Neugier Ausdruck verleihen und ihr Wissen erweitern. Wir gehen jeden Tag vormittags raus, verlassen das Kitagelände und gehen auf Entdeckungstour. Wir gehen aufs Feld, in den Wald, auf die umliegenden Spielplätze und in die Püttberge. So können wir übers Feld rennen, auf Bäume klettern, über gefällte Bäume balancieren. In den Püttbergen können wir die riesigen Hügel runterrennen, die ganz mutigen rollen sich auch runter. Auf dem Sportplatzspielplatz können wir uns komplett im motorischen Bereich ausprobieren. Wir fahren auch mit dem Bus zum Spielplatz am Bahnhof Wilhelmshagen oder zum Spielplatz am Dämmeritzsee. Gerne spazieren wir auch durch Neu-Venedig oder im Fischerdorf. Sollte es mal regnen, was hier in Rahnsdorf eigentlich nie vorkommt, ziehen wir uns die Regensachen an.

Inklusion
Unser neugebautes Haus ist komplett barrierefrei. Dadurch haben wir die Chance, jedes Kind in unserer Einrichtung betreuen zu können, unabhängig ihrer physischen, intellektuellen, sozialen, emotionalen, sprachlichen oder anderen Fähigkeiten. An unseren pädagogischen Angeboten haben alle Kinder die Möglichkeit, teilzunehmen. Jedes Kind ist besonders und bei uns herzlich willkommen.

Medienpädagogik im Wandel
Wir wollen unseren Kindern einen selbstkritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien vorleben. Deshalb verbringen wir viel Zeit mit klassischen Medien, verschließen aber auch vor neuen Medien nicht die Augen. Bücher, Zeitschriften, Hörspiele auf CD oder Kassette oder auch digital gehören zu unseren täglichen Beschäftigungsmöglichkeiten. Zu den heutigen Medien gehören neben dem Computer auch Handys und Tablets. Schon die Kleinsten wissen, wie sie mit einem Smartphone umgehen können. Auch wenn wir unsere Kinder vor den eben genannten Medien schützen wollen, ist es umso wichtiger, ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang vorzuleben. Gerade deswegen schauen wir uns gerne Bücher an, blättern gemeinsam die Seiten um und lesen spannende Geschichten vor. Wir nutzen Bücher, um mit den Kindern sprachliche Momente zu schaffen. Die Kinder lernen zuzuhören, sie können Erzähltes wiedergeben. Sie tauschen sich gemeinsam aus und hören aktiv den anderen Kindern zu. Zur Mittagsruhe können die Kinder dann einem Hörbuch lauschen. Jede Gruppe besitzt bei uns auch ein Tablet, welches nach und nach als Medium eingeführt wird. Die Kinder können damit Fotos machen, sich Fotoalben anschauen und wieder aktiv in den Austausch mit Pädagog:innen und Kindern gehen. Unsere Großen können dem Sprachassistenten Fragen stellen, Informationen sammeln und Wissen erlangen. Natürlich setzen wir das Tablet gezielt und in bestimmten Situationen ein.

Die Joseph-Schmidt-Musikschule
Seit einigen Jahren pflegen wir eine enge Kooperation mit der Joseph-Schmidt-Musikschule. Wöchentlich besucht uns eine Musiklehrerin. Die Kinder über drei Jahre lernen verschiedene Musikinstrumente kennen und können diese selber ausprobieren und darauf/damit spielen. Sie singen, sie trommeln, sie lernen Rhythmen kennen und klatschen zur Melodie. Dabei lernen die Kinder aufeinander zu achten, sich gegenseitig zuzuhören und entdecken den Spaß am Musizieren.

nach oben